Titel: Verliebte Jungs

Teil: 6/6

Autor: Leska

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Fanfic

Rating: MA

Warnung: Lemon

Kommentar: Jetzt driftet's vollends ab...

Disclaimer: Die Figuren gehören alle Rumiko Takashi, der glücklichsten aller Menschen! Und ich mache keinen Profit aus meiner Geschichte -aber ich könnte Fräulein Takahshi diese Story schicken und sie mit einem Satz kompromittierender Urlaubsphotos von meinem letzten Holland-Urlaub erpressen und sie so dazu zwingen meine Geschichte zu ver-manga-en. He he! *reib sich vorfreudig die Hände* Wo hab ich denn nur diese Photos...

Pairing: Ranma/ Ryoga, Mousse/ Kuno


"Ryo-kun!"

Ranma stöhnte uner den Berührungen seines Geliebten auf, als sie sich auf den Schlafsack sinken ließen. Zärtlich bedeckte er den Körper unter sich mit Küssen, ließ seine Hände jeden Millimeter Haut berühren. Mit der Zunge fuhr er über Ryogas Brustwarzen, was ihm kurzzeitig den Atem nahm.

'So nah, Ranma.'
Er liebkoste den anderen Körper nun seinerseits, mit mehr Leidenschaft, als er sich selber zugetraut hätte. Mit den Schenkeln umklammerte er Ranmas Becken, hielt sich fest an ihm, zog ihn zu sich herunter.

'Ich liebe dich, Ryoga.'

Erneut versanken sie in tiefen Küssen, die immer heftiger wurden, bis sie es nicht mehr aushielten.


Mousse ließ sich willig von Kuno führen, als dieser ihn auf seinen Futon geleitete. Einen Moment sahen sich die beiden Jungen von oben bis unten an, musterten sich genau. Dann legte Mousse seine Brille ab und gab Kuno so sein unmißverständliches Zeichen.

"Na los.", gurrte er.

Kuno ließ sich nicht zweimal bitten und kniete sich über seinen Geliebten, beugte sich vor und küßte ihn lange.
Mousse lernte schnell. Vor diesem Abend hatte er noch nie geküßt und schon jetzt führte er seine Zunge so sicher, daß er Kuno in den Wahnsinn trieb.

"Küß mich dort, Mousse!" Und er legte sich so, daß seine Erektion genau neben Mousses Mund war, der, obgleich noch etwas unsicher, sofort wußte, was er tun mußte -und wollte.


Ranma hob Ryogas Becken etwas an, indem er dessen Beine über seine Schultern legte.
Er wußte selber nicht wirklich woher er das wußte, es fühlte sich nur irgendwie... richtig an.

Der Nomadenjunge stöhnte auf, als sein Liebhaber in ihn eindrang, einen Moment überwältigte ihn der Schmerz, um schon im nächsten der Vorfreude und einem kribbeligen, lustvollen Gefühl zu weichen, das ihn von oben bis unten erfüllte.
Für wenige Sekunden dachte er, daß es das vielleicht schon gewesen war, aber dann begann Ranma sich in ihm zu bewegen.

Gleichzeitig griff eine rauhe, aber zärtliche Hand zwischen seine Schenkel und begann ihn verlangend zu streicheln.
Ryoga *wußte*, daß er rot anlief, ihm war schrecklich heiß und im nächsten Augenblick angenehm kühl, und das hier war besser, als all seine Träume zusammengenommen!

Er konnte noch nichtmal Ryogas Namen sagen, so sehr nahmen ihn seine Gefühle in ihren Bann, er wollte die Stille nicht durchbrechen. Wollte immer in diesen Minuten verweilen, in denen er seiner Liebe so unendlich nah war, daß es ihn schmerzte.


Mousse fuhr mit der Zunge über Kunos Schenkel, kam dem erträumten Ziel immer näher, um sich dann wieder zurück zu ziehen.
An den Lauten des Oberschülers wußte er, daß er ihn verrückt machte.

Aber als er selber sich nicht mehr beherrschen konnte, dem Orgasmus zu nahe war, umschloß er Kunos pulsierende Erketion mit seinen Lippen, nahm ihn fast ganz in sich auf und spürte schon im nächsten Moment, wie der Andere in seinem Mund kam.

Nun ließ auch er sich gehen und die Gefühle überwältigten ihn, als Kunos Hände ihn in immer ekstasischeren Bewegungen streichelten und er gab sich gänzlich hin, stöhnte laut auf.


Das Glück Ranma so nahe zu sein, ihn so tief in sich zu spüren, ließ Ryoga Tränen in die Augen steigen, die er unfähig war auf zu halten.
Das warme Salzwasser hinterließ einen spürbaren Film auf seinen Wangen, den der Andere fortküßte.

"Ich liebe dich.", flüsterte Ranma ihm ins Ohr, als er sich nach vorne beugte. Die Tatsache, daß Ryoga unter ihm weinte, bewegte ihn so sehr, daß er seinen Rythmus unwillkürlich verschnellerte. Er stöhnte halblaut, als er, gleichzeitig mit Ryoga, die Erleichterung des Orgasmus verspürte.

Erschöpft ließ er sich auf seinen Geliebten sinken, küßte ihm die letzten Tränen aus dem Gesicht.

"Ich liebe dich auch, Ran-chan."

Umständlich kletterten sie in den engen Schlafsack, kuschelten sich aneinander und genossen die Nähe und Wärme des Anderen, bis der Schlaf sie übermannte.


"Guten Morgen!"

Unsanft wurden die beiden Jungs aus dem Schlaf gerissen, als die Zelttür eingerannt wurde.

"Nihao!", rief Shampoo begeistert und sprang zwischen die Beiden. "Shampoo glücklich sein, gleich neben zwei Männern zu liegen!"

Mr. Saotome war weniger glücklich: "Das erklärst du mir, mein Sohn!"

"Einmal Lächeln, bitte!" Grelles Blitzlicht verriet, daß Nabiki ihre Kamera gefunden hatte und gleich zwei Filme auf einmal verknipste.

Aus einer Ecke unweit des Lagerfeuers vernahm man fröhliches Pfeifen, als Happosai einen Kübel kaltes Wasser anschleppte und es über die drei Gestalten im Schlafsack schüttete.

"P-Chan?!", rief Akane verwundert aus. Ranma lächelte. "Noch so eine Sache, die ich dir erklären sollte..."
Shampoo schnurrte laut und schubste das kleine nasse Ferkel unsanft zur Seite. Schon gleich lieferten sie sich einen erbitterten Kampf, wer sich zwischen Ranmas Busen quetschen durfte, wo es sich Happosai schon bequem gemacht hatte.

Kasumi errötete bei dem Anblick und setzte heißes Wasser auf. Irgendjemand *mußte* sich ja um das Frühstück kümmern. Ranma hatte bestimmt nicht daran gedacht.

Ende

Shampoo *die sich schnell in Sicherheit bringt* Nicht schlagen!